Am Dienstagabend fand die zweite Informationsveranstaltung für Hochwasser-Betroffene statt. Verschiedene Referenten der Energieagentur Rheinland-Pfalz und der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz teilten Informationen zu den Themen Versicherungen, Trocknung und Renovierung von Wohngebäuden und Wärmeversorgung.
Besonders interessant war für die Bürgerinnen und Bürger im Stadtgebiet war das Thema der Trocknung der Häuser. Fragen, die untere anderen gestellt wurden, waren: Wie lange muss ich mein Gebäude trocknen? Sowie: Welchen Trocknungsgrad muss erreicht sein, bevor mit der Renovierung begonnen werden kann? Eine mögliche Schadstoffbelastung der Gebäude in Folge der Flutkatastrophe macht vielen Menschen Sorgen und wurde ebenfalls thematisiert. Stark nachgefragt war auch das Thema Heizen. Dabei wurde nicht nur auf die vielfältigen Heizmöglichkeiten für den Übergang hingewiesen, sondern auch langfristige Lösungen vorgestellt. Denn: Wer derzeit auf klimafreundliche Heizungen setzt, kann in vielen Fällen Förderungen des Landes und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) erhalten und somit die Anschaffungskosten deutlich schmälern. Vielen Teilnehmern stellte sich auch die Frage, welche Möglichkeiten sie haben, die immer kälter werdenden Tage zu überbrücken. Auch hierzu konnten die Experten wertvolle Tipps liefern.
Eine Zusammenfassung der Veranstaltung wird in wenigen Tagen unter folgendem Link unter dem Unterpunkt „Programm & Präsentation“ veröffentlicht: www.earlp.de/infoflut
Beratungsangebote der Verbraucherzentrale sowie weitere Informationen zum Thema Wiederaufbau erhalten Hochwasser-Betroffene telefonisch unter +49 (06131) 28 48 0 oder unter https://www.verbraucherzentrale-rlp.de/pressemeldungen/geld-versicherungen/nach-der-flut-62926.