Die Basis der OKUJA befand sich zuletzt in der Mittelstraße 31. Das Gebäude wurde von der Flutkatastrophe massiv beschädigt. Für die OKUJA konnte in Zusammenarbeit mit dem Verein “Aktion Kleiner Prinz“ e.V. zunächst eine Containerlösung in dem ehemaligen Vorgarten in der Mittelstraße 31 hergerichtet werden. Nunmehr hat der Stadtrat über die künftige Unterbringung der OKUJA beraten und eine Entscheidung getroffen. Es ist angedacht, die Basis der OKUJA zukünftig im Bereich der Erich Kästner-Realschule plus (EKS) und damit in zentraler Lage des Stadtgebietes zu verorten.
Eine grundsätzliche Abstimmung hierzu mit der OKUJA und der Schulleitung ist erfolgt, detaillierte Planungen haben bereits begonnen. Nach derzeitigen Planungen können im Schulgebäude aber in etwa die gleichen räumlichen Ressourcen bereitgestellt werden wie am Standort in der Mittelstraße. Ein separater Eingang und abtrennbare und nutzbare Bereiche sowie ein OKUJA-Außenbereich, aber auch der Ausbau der bereits bestehenden Kooperation von OKUJA und EKS werden ausdrücklich angestrebt.
Nach der Grundsatzentscheidung wird die OKUJA gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen ihr sozialräumliches Konzept bedarfsgerecht fortschreiben.
Je nach Zeitpunkt für eine Folgenutzung des Grundstückes Mittelstraße 31 und den weiteren Planungen zum Wiederaufbau der EKS muss zudem geprüft werden, ob die vorhandene OKUJA-Containeranlage umziehen muss und ggf. Erweiterungs- bzw. Verbesserungsbedarf besteht.