Bad Neuenahr-Ahrweiler.
Die Planungen für den Aufbau der kommunalen Infrastruktur infolge der Flutkatastrophe vom vergangenen Juli werden weiter intensiviert. Neben vielen anderen öffentlichen Einrichtungen ist auch die Radwegeinfrastruktur zu optimieren und in Teilen neu zu planen. Dies betrifft den Ahr-Radweg, dessen Planungen durch den Landesbetrieb Mobilität (LBM) koordiniert wird, ebenso wie die Fortführung einer Machbarkeitsstudie zu einer Pendlerradroute Koblenz-NRW mit Abzweig nach Bad Neuenahr-Ahrweiler.
Insbesondere gilt dies jedoch für das innerstädtische Radwegenetz. Erfreut reagiert hat die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler daher auf eine aktuelle Presseverlautbarung der rheinland-pfälzischen Verkehrsministerin Daniela Schmitt, wonach ein Radwegekonzept für Bad Neuenahr-Ahrweiler für eine Förderung aus dem Programm für Investitionen in kleine Infrastrukturmaßnahmen, insbesondere für Alltagsradwege und Pendlerrouten im ländlichen Raum, ausgewählt wurde.
Für die Finanzierung eines Radwegekonzeptes für Bad Neuenahr-Ahrweiler wurden nunmehr 39.000 Euro reserviert. Die Stadtverwaltung wird zeitnah den erforderlichen Förderantrag stellen und nach Förderzusage die Erstellung eines Radwegekonzeptes beauftragen, um die bereitgestellten Mittel abrufen zu können. Ziel ist es, die Ergebnisse eines Radwegekonzeptes im Zuge des Aufbaus der öffentlichen Infrastruktur der Stadt umzusetzen.