Deutschlandweit war der diesjährige Warntag am 14. September frühzeitig angekündigt worden mit dem Ziel, verschiedene Wege der Warnung zu testen und mögliche Schwachstellen zu identifizieren. Neben den stationären Sirenen und Warnungen über die gängigen Apps (z.B. NINA oder Katwarn) war die Feuerwehr der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler ab 11 Uhr in 14 von 21 Warnbezirken auch mit Lautsprecherwagen unterwegs, um Probedurchsagen zu machen.
Auch Bürgermeister Guido Orthen besuchte am Vormittag des Warntags das Feuerwehrhaus. „Wir sind in der Kreisstadt gut für den Ernstfall gerüstet“, betonte er in seiner Begrüßung. „Dennoch müssen und wollen wir heute proben, damit wir bestmöglich für die Bürgerinnen und Bürger da sein können, wenn es wirklich darauf ankommt.“ Zugleich dankte der Bürgermeister den Feuerwehrleuten, dass sie sich für die wichtige Übung Zeit genommen hatten.
Die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler nahm den besonderen Tag auch zum Anlass, um den neu aufgelegten Alarm- und Einsatzplan „Warnung“ zu testen. In diesem Zusammenhang machten sich auch die Lautsprecherfahrzeuge pünktlich auf den Weg in verschiedene Stadtteile. Nachdem alle Besatzungen wieder im Feuerwehrhaus eingetroffen waren, folgte vor Ort eine kurze Abschlussbesprechung, um möglichen Verbesserungsbedarf zu identifizieren.
Stadtwehrleiter Marcus Mandt zog ein positives Fazit: „Im Kern hat heute alles sehr gut funktioniert, wir sind zufrieden! In der Nachbereitung gilt es jetzt, noch einmal gründlich Bilanz zu ziehen und auf dieser Grundlage ein paar Nuancen anzupassen.“
Das BBK bittet die Bevölkerung um Rückmeldungen zum Warntag, um etwaige Störungen schnell beheben zu können unter https://www.warntag-umfrage.de/.