Die Bachemer Brücke verbindet die beiden Stadtteile Ahrweiler und Bachem miteinander. Seitdem die Brücke bei der Flutkatastrophe im Juli 2021 zerstört wurde, wird sie durch ein Provisorium für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radverkehr ersetzt das in den vergangenen Jahren eine wichtige Funktion für die ansässigen Bürgerinnen und Bürger erfüllt hat. Mit dem Spatenstich am 27. November ist nun der Startschuss zum Neubau der dauerhaften Brücke gefallen. Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Medien fanden zusammen, um den letzten Brücken-Spatenstich des Jahres gemeinsam zu begehen.
Zu Beginn des Baustarts sprachen zunächst Peter Diewald, Erster Beigeordneter, und Hermann-Josef Pelgrim, Geschäftsführer der Aufbaugesellschaft, in ihren Grußworten über die hohe Bedeutung der neuen Brücke für die Bevölkerung von Ahrweiler und Bachem sowie die Infrastruktur der Gesamtstadt. Auch Vertreter des zuständigen Planungsbüros, die Ingenieurgemeinschaft PlannIng Plus / Büro Terporten waren anwesend, um die aufgestellten Baupläne zu erläutern.
Die neue Brücke wird auf der Bachemer Seite wesentlich länger (gesamt 69 Meter, ehemals 50 Meter), um einen besseren Durchfluss und somit eine bessere Absicherung gegen zukünftige Hochwasserereignisse zu erzielen. Vorgesehen ist eine 3-Feld-Stahl-Betonverbundbrücke aus wetterfestem Stahl mit einer Verkehrsbreite von 13,50 Metern. Neben Fahrspuren für PKW- und Schwerlastverkehr sind beidseitige Gehwege und Radfahrstreifen eingeplant. Voraussichtlich im Jahr 2026 wird die neue Brücke eine moderne, hochwasserangepasste und belastbare Verbindung zwischen Stadtteilen Ahrweiler und Bachem bieten.