Insgesamt 54 Kinder und 20 jugendliche Betreuerinnen und Betreuer haben in diesem Jahr am vielseitigen Herbstferienprogramm der städtischen Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKUJA) teilgenommen. Jeden Morgen können sich die jungen Menschen aufs Neue entscheiden, welchen der vielen angebotenen Workshops sie besuchen wollen – oder auch mittendrin wechseln, wenn sie ein anderer Zeitvertreib gerade mehr anspricht. Diesen partizipativen, offenen und selbstständigen Ansatz verfolgt das OKUJA-Team grundsätzlich bei allen Angeboten.
Fußballbegeisterte Kinder und Jugendliche kamen in diesem Jahr besonders auf ihre Kosten, denn zum ersten Mal wurde ein Training mit einem professionellen Neuro-Coach angeboten. Doch nicht nur sportlich, auch ganz schön bunt geht es dabei zu, denn mit Blick auf den ersten feierlichen Spatenstich zum Wiederaufbau der Landgrafenbrücke im Stadtteil Bad Neuenahr am 12. November durften die Kunstbegeisterten insgesamt sieben Banner in den Farben des städtischen Logos bunt gestalten. Zusammengesetzt ergeben die Buchstaben das Motto „Gemeinsam Brücken bauen“. Zusätzlich stand auch ein kunsttherapeutisches Angebot auf dem Programm.
Mit externer Unterstützung bot das Team der OKUJA in diesem Jahr auch einen Workshop im Bereich Umweltschutz an, bei dem die Teilnehmenden unter anderem gemeinsam mit Eimer, Handschuhen und Zange bewaffnet losziehen und in der Gegend rund um das Hauptquartier der OKUJA (derzeit im Container in der St.Pius-Straße hinter der Erich-Kästner-Realschule plus untergebracht) im Rahmen des „Clean River Project“ Müll einsammeln durften.
Mit ihrem Ferienprogramm „Ferienalarm“ leistet die OKUJA einen großen Beitrag für die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler als jugend- und familienfreundlichen Standort, sie fördert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und stärkt das ehrenamtliche Engagement von Jugendlichen.