Meilenstein: Förderung für 500. Wiederaufbau-Maßnahme beantragt

Pünktlich zum Beginn des neuen Jahres durfte sich die Stadt über einen besonderen Meilenstein auf dem Weg des Wiederaufbaus freuen: Vergangene Woche überreichte die Stadtverwaltung Bad Neuenahr-Ahrweiler Innenminister Michael Ebling im Rahmen eines Besuchs den Förderantrag für die 500. Wiederaufbau-Maßnahme im Stadtgebiet: die Wiederherstellung des historischen Lenné-Parks im Stadtteil Bad Neuenahr.

Insgesamt gibt es derzeit knapp 1000 Einzelmaßnahmen im kommunalen Wiederaufbau. Diese sind vielfältig und reichen von Kanalarbeiten, der Wiederherstellung von Straßen und Parkplätzen bis hin zu ganzen Neubauten, wie etwa für verschiedene Kindertagesstätten und Schulen oder neu geplante Feuerwehrhäuser. Gebündelt werden diese Aufgaben im Maßnahmenplan der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler, der eine zentrale Steuerung des Wiederaufbaus und einen ständigen Überblick über den Stand der Baumaßnahmen ermöglicht. Die Stadt arbeitet auch mit externer Unterstützung kontinuierlich an der Optimierung dieser Planung und der zugehörigen Prozesse, wie etwa der Vorbereitung und Einreichung von Anträgen. Davon, dass diese Bemühungen Rechnung tragen, zeugt die kürzlich erfolgte Übergabe des Förderantrages, mit dem Mittel für die 500. Maßnahme beantragt werden: Mit dem Wiederaufbau des Lenné-Parks soll eine Parkanlage in Bad Neuenahr entstehen, die sich an den historischen Ursprung der Anlage von vor knapp 100 Jahren anlehnt, zugleich aber auch modernen Standards entspricht und klimaangepasst, pflegefreundlich und einladend für die künftigen Nutzerinnen und Nutzer gestaltet ist. 

„Durch den engagierten Einsatz der vielfältig am Wiederaufbau beteiligten Personen und Organisationen dürfen wir uns sehr freuen, heute diesen besonderen Förderantrag auf einem nach wie vor langen Weg an Innenminister Ebling zu überreichen“, so Bürgermeister Guido Orthen. „Für die Stadt ist er auch gerade zum Jahresbeginn ein wichtiges Symbol und zugleich Antrieb, der nach wie vor großen Herausforderung auch in den kommenden Monaten zuversichtlich entgegen zu sehen.“