Städtepartnerschaft mit Brasschaat
Die Partnergemeinde Brasschaat - Informationen zur Verbroederingsgemeente Brasschaat
Die Gemeinde Brasschaat mit rund 38.000 Einwohnern liegt ca. 10 km nordöstlich von Antwerpen und besteht aus den Ortsteilen: Brasschaat Zentrum, Kaart, Driehoek, Maria-Ter-Heide, Mariaburg, Bethanie und Vriesdonk. Seit der Unabhängigkeit Belgiens, im Jahre 1830, ist Brasschaat selbständige Gemeinde in der Provinz Antwerpen und Teil des Arrondissements Antwerpen. Es gehört zum Wahlbezirk Kapellen und ist Sitz des Amtsgerichtes. Der Gemeinderat hat 33 Mitglieder und 7 Beigeordnete (Schöffen). Ferner hat die Gemeinde einen Jugendrat und einen Kindergemeinderat mit Kinderbürgermeister.
Die Nationalstraße 1 (N1) durchquert Brasschaat von Südwest nach Nordost und ist unter der Bezeichnung Bredabaan die Hauptgeschäftsstraße der Gemeinde. Die Distanz Nord-Süd beträgt 10,4 km und die von Ost-West 8,8 km. Der höchste Punkt ist an der Nordseite mit 27 m und der tiefste Punkt an der Südseite mit 4 m. Die Gemeinde Brasschaat hat eine Gesamtfläche von 3.833 Hektar, davon 2.680 Hektar Grünfläche und 1.300 Hektar Wald.
Der Anteil der männlichen bzw. weiblichen Bewohner ist fast identisch und beträgt jeweils ca. 50%. In Brasschaat gehen ca. 10.000 Schüler auf vielfältige Schulen (bis zum Studiengang). Auch Schüler aus den Nachbargemeinden zählen dazu. Jede Schule hat auch einen Kindergarten, sodass die Kinder von dort in die Schule übernommen werden. Die Bevölkerung ist weitestgehend katholisch geprägt.
Brasschaat hat eine sehr gute städtische Infrastruktur und ein vielseitiges Vereinsleben mit ca. 350 Vereinen, die jährlich unterschiedlichste soziale, kulturelle sowie sportliche Veranstaltungen anbieten.
Die Gemeinde selbst wirbt mit dem Slogan „Brasschaat, die Park- und Sportgemeinde“. Riesige Parks und Wälder von insgesamt 568 Hektar Größe, mit ausgezeichneten Wander- und Fahrradwegen, mit Waldlehrpfaden und mehreren Sportzentren rechtfertigen diesen Slogan.
Die wunderschön angelegten Parks und die herausragenden Villen und Bürgerhäuser zeugen vom Wohlstand und der Lebensfreunde der Bürgerinnen und Bürger von Brasschaat. Natur- und Architekturinteressierte erhalten hier vielseitige Impressionen, die immer mit einem guten Essen und einem Schluck Brasschaater Bier verbunden werden können.
Im Norden der Gemeinde wurde 1820 eine Militärbasis für Einheiten der niederländischen Armee errichtet. Sie wurde 1830 der neuen belgischen Armee übertragen. Diese Militärbasis, im Volksmund „Das Lager von Brasschaat“, wurde im Laufe der Jahre weiter ausgebaut und hat heutzutage eine Oberfläche von 2.340 Hektar. Das Übungsgelände dehnt sich weit bis in die Nachbargemeinden aus. Fest stationiert waren: die Feldartillerieschule, die mobile Artillerie, Aufklärungsflugzeuge und das Zentrum für Experimente und Forschung. Heute ist dort nur noch ein kleiner Rest der Armee stationiert. Das Gelände steht heute teilweise für Museumszwecke (das „Site Gunfire Brasschaat -WHI-“ ein historisches Militärmuseum und das „Den Toren“ im ehemaligen Kontrollturm als kleines lokales Museum für Natur, Artillerie und Luftfahrt) und sozialen Projekten (Perron Nord) nebst Naherholung sowie als Segel- und Motorsportflugplatz zur Verfügung. Von Kapellen aus kann man mit einer Fahrraddraisine auf einer alten Bahnlinie zum Flugplatzgelände fahren und sich für die Rückfahrt im Ausflugslokal „Perron Noord“ stärken. Brasschaat hatte den ersten Militärflugplatz von Belgien.
Die Wallfahrtsstätte Lourdesgrot, ein Kreuzweg und die neogotische Sint-Rochuskapel liegt in dem Ortsteil Mariaburg in der Rustoordlei und ist Maria sowie Johannes gewidmet. Jährlich suchen rund 25.000 Besucher diesen Ort auf.
Fahne und Wappen von Brasschaat
Gemäß Königlichem Beschluss vom 12. Oktober 1979: drei Bahnen in rot-weiß-rot im Verhältnis 1 zu 3 zu 1 mit dem Gemeindewappen auf der weißen Bahn.
Gemäß Königlichem Beschluss vom 18. November 1913: in Rot, ein Silberner Lachs, rechtsliegend, über dem Rumpf zwei Rauten in silberner Farbe, alles umringt von acht umsäumten Sankt Andreas Kreuzen, ebenfalls in Silber. Das Wappen links wird gehalten vom Sankt Antonius. Am Fuße des Eremiten stehend, ebenfalls links, ein Schwein mit Glocke, alles in Silber.
Das Wappen erinnert an die Stammeszeichen der früheren Feudalherren: die Herren von Breda mit den Sankt Andreas Kreuzen, die Grafen de Lalaing von Hoogstraten durch die zwei Rauten sowie die Herzöge von Salm-Salm, ebenfalls aus Hoogstraten, durch den Lachs.
Blick in die Brasschaater Vergangenheit
Es sind nur einige Einzelheiten über die frühe Geschichte von Brasschaat bekannt. Jahrhundertelang war es ein einsames und verlassenes Gebiet mit einer typischen Sandlandschaft: Heide, spärlicher Pflanzenwuchs, Moorgebiete und Tümpel sowie unbefestigte Sandwege. Von einer Besiedlung war kaum die Rede. Nur im südlichen Teil der heutigen Gemeinde, welcher niedriger und feuchter als der Norden und das Zentrum war, standen etwa zehn Gehöfte.
Das Gebiet gehörte zum Herrensitz Ekeren, in höherer Hierarchie den Herren von Breda und später den Grafen und Herzögen von Hoogstraten.
Ab dem späten Mittelalter entstanden vier kleine Wohnkerne: Donk, Elkelenberg, Kaart und „Breesgata“. Es ist dieser letztgenannte Wohnkern, gelegen rund um die Wallfahrtskapelle von St. Antonius, sowie dort, wo sich die Wege Ekeren-Hoogstraten sowie Antwerpen-Moerdijk kreuzen, der sich stärker entwickelte und später die Selbständigkeit anstrebte, um sich am 1. Januar 1830 von Ekeren abzutrennen.
In dieser Entwicklung ab 1770 haben drei Faktoren eine wesentliche Rolle gespielt: die systematische Erschließung der Heide zum Ackerland, eine sehr starke Zunahme des Straßenverkehrs zwischen Antwerpen und den Niederlanden sowie die Errichtung vieler Schlösser mit Parks.
Aufgrund seiner strategischen Lage zur Verteidigung des Antwerpener Hafens war Brasschaat in den beiden Weltkriegen ein wichtiger militärischer Vorposten. Das 1912 errichtete Fort Brasschaat kann heute besichtigt werden. Viele der noch existierenden Bauwerke dienen heute als Behausung von Fledermauskolonien. Die Bunker und Panzersperren (Antitankgräben) wurden zwischen den Weltriegen verstärkt und ausgebaut.
Dank einer guten Gemeindepolitik sind einige dieser Parks teilweise oder ganz erhalten geblieben. Deshalb verfügt Brasschaat noch heute über so viel Grünflächen und Wald so nah bei Antwerpen.
Mit dem Ausbau der Bredabaan (N1) und ganz ohne jede Industrie wurde Brasschaat zu einer wohlhabenden und residenziellen Gemeinde, wo man gerne wohnt und lebt.
Um 1900 standen auf dem Gebiet von Brasschaat elf Schlösser inmitten ausgedehnter Parks, Wasserflächen und Wälder.
Aus wirtschaftlichen Krisen und wegen Kriegszerstörungen wurden fünf Schlösser abgerissen und die Ländereien parzelliert in große Villengrundstücke. Sechs Schlösser sind übriggeblieben: Brasschaat, de Mik, Bellenhof, Mishagen, Torenhof und Elkelenberg. Die vier letzten sind im Privatbesitz und daher nicht zugängig für die Öffentlichkeit.
Das im Neo-Renaissancestil 1892 erbaute Schloss von Brasschaat (Kasteel van Brasschaat) wurde 1949 durch die Gemeinde gekauft und gründlich renoviert. Der das Schloss umgebende Gemeindepark ist 147 Hektar groß. Er ist der Öffentlichkeit zugänglich und hat viele Sport- und Erholungsmöglichkeiten. Das Kulturzentrum der Gemeinde sowie der Seniorentreffpunkt (mit Seniorenfitnesspark und Boule-Platz) sind hier ebenfalls in renovierten Gebäuden untergebracht.
Der Park „De Mik“ wurde ebenfalls 1949 durch die Gemeinde gekauft und der Öffentlichkeit als Wandergebiet zugängig gemacht. Es gibt ein wertvolles Arboretum, einen romantischen großen Teich mit Schlossgraben und Turmtor sowie einen Kinder-Bauernhof. Das Schloss ist in Privatbesitz. Ein anderer Teil des ursprünglichen Parks „De Mik“ wurde 1980 durch die flämische Gemeinschaft erworben und ist ebenfalls teilweise der Öffentlichkeit zugängig.
Willkommen in den Parks und Wäldern von Brasschaat
Die Gemeinde Brasschaat verfügt über einen geschlossenen Grüngürtel, der die Wohnkerne umfasst. Ein natürlicher Reichtum unschätzbaren Wertes. Fast alle Wanderwege führen durch diese Grünzone. Der nicht so sportliche Wanderer kommt voll auf seine Kosten, weil die Strecken der Wanderwege absichtlich kurzgehalten worden sind. Aber auch für den geübten Wanderer sind die Möglichkeiten ideal, da mehrere dieser Wege leicht zu kombinieren sind. Die Fahrradwege führen durch waldreiche Gebiete von Brasschaat und Kapellen, ´s-Gravenwezel, Schilde sowie Schoten.
Die Beschreibungen der Wander- und Fahrradwege finden Sie in Broschüren, herausgegeben vom örtlichen Fremdenverkehrsamt V.V.V. und vom Touristischen Verein der Provinz Antwerp, erhältlich beim Tourismusbüro der Gemeinde Brasschaat im „Alten Rathaus“ an der Bredabaan.
Gemeindepark „Brasschaat“ - Zugang über Eishoutbaan, Miksebaan und Hemelakkers.
Es handelt sich um eine große bewaldete Domäne mit Liege- und Spielwiesen, malerischem Teich, Brunnen, Wanderwegen, Kastell, Rosengarten, Rhododendren und Azaleen, Rotwildgehege, Teich für Ruder- und Tretboote, Minigolf, Sporthalle, Hallenbad mit Sauna und Fitnesscenter, Fitnessparcours im Freien, verschiedenartigen Sportplätzen, Restaurants, Kulturzentrum, Unterbringungsmöglichkeiten und Freizeitgestaltung für Schul- und Vereinsreisen (Bielebale und Casa AMETZA). Grenzt an die Domäne Peerdsbos.
In der Vorweihnachtszeit und bis eine Woche nach Neujahr steht am Gemeindepark von Brasschaat eine Eisbahn mit Beköstigung und Unterhaltungsprogramm den Einwohnern und Gästen zur Verfügung.
Gemeindepark „De Mik“ - Zugang über Miksebaan und Kerkedreef.
25 Hektar mit großem Teich, Wanderlehrpfad, seltenen Blumen im Arboretum, Kinder-Bauernhof, Turmtor (Märchenturm - steht unter Denkmalschutz) mit Hexe „Bellamie“ sowie Englischem Garten.
Gemeindepark „Kattekensberg“ - Zugang über Emmalei, Henrilei und Sparrenlaan.
11 Hektar großer Wald für Wanderer und Radfahrer, für Sport und Spiele geeignet, Fitnessparcours sowie Picknick für jedermann.
„Domäne Peerdsbos“ - Zugang über Bredabaan Brasschaat Zentrum und Kleine Bareel (Merksem).
149 Hektar große bewaldete Domäne mit Wander- und Radwegen, Sportmöglichkeiten, Picknick sowie Restaurant. Grenzt an den Gemeindepark von Brasschaat.
Staatpark „De Inslag“ - Zugang über Kerkedreef, Fortsebaan, Bredabaan und Wipstraat.
147 Hektar große bewaldete Domäne, durch Wiesen aufgelockert, große Vielfalt von Baumarten, Picknick, Schutzhütten, Waldlehrpfade, Angelmöglichkeiten. Nähe des Gemeindeparks „De Mik“. Verbindungswanderung zum Staatpark „De Uitlegger“ entlang des Kanals.
Staatpark „De Uitlegger“ - Zugang über Sionskloosterlaan, Heidestraat-Zuid (Kapellen).
89 Hektar große bewaldete Domäne, Rhododendren und Azaleen, viele Wasserflächen, Waldlehrpfad. Verbindungswanderweg zum Staatpark „De Inslag“ entlang des Kanals.
Und so kam es zu der Partnerschaft
Die ersten Anfänge der Partnerschaft datieren aus dem Jahre 1982. Der damalige deutsche Generalkonsul in Belgien, Herr Waiblinger wohnte in Brasschaat. Über das internationale Verbindungsbüro des Rates der Gemeinden und Regionen Europas wurde das Interesse der Gemeinde Brasschaat an einer Partnerschaft (Verbroedering) mit Bad Neuenahr-Ahrweiler avisiert.
Dem ersten Kennenlernen folgten intensive Kontakte und am 27. Februar 1988 erfolgte dann die feierliche Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunden in Brasschaat durch den dortigen Bürgermeister Lode Bertels und unseren ehemaligen Bürgermeister Rudolf Weltken. Am 28. Mai 1988 wurde dann die Urkunde im Rat der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler unterzeichnet.
Am 29. Februar 1988 wurde in der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler das Partnerschaftskomitee Brasschaat gegründet. Durch den Stadtrat wurden 6 Personen für den Ausschuss benannt, um die Städtepartnerschaft zu fördern und die Verbindung mit Brasschaat zu intensivieren. Bis heute ist jede im Stadtrat vertretene Partei oder Wählergruppe durch eine Person im Ausschuss vertreten, aus deren Mitte der Vorsitz gewählt wird. Die Stadtverwaltung stellt die Geschäftsführung.
Ein halbes Jahr später wurde dann auch das Verbroederingscomité Bad Neuenahr-Ahrweiler in Brasschaat mit 7 Personen gegründet.
Brasschaat pflegt darüber hinaus noch eine weitere Freundschaft (Fokus auf Jugend und Sport sowie Feuerwehr) mit der Stadt Tarija (San Bernardo de Tarija) in Bolivien. Sie ist die südlichste Großstadt (ca. 180.000 Einwohner) im südamerikanischen Anden-Staat und liegt auf rund 1.900 m Höhe.
Wie kommen Sie nach Brasschaat?
Brasschaat liegt genau 250 km von Bad Neuenahr-Ahrweiler entfernt. Es liegt in der Provinz Antwerpen und die Reisedauer beträgt 2 1/2 bis 3 Stunden.
Sie fahren die A61 bis zum Autobahnkreuz Kerpen und dann die A4 Richtung Aachen. Vor Aachen die Ausschilderung in Richtung Antwerpen folgen. Über die ehemalige Grenzstation Laurensberg fahren Sie die A76 / E314 zunächst 16 km durch die Niederlande. Nach der Überquerung der ehemaligen belgischen Grenzstation die A2 / E314 und am Autobahnkreuz Lummen auf die A13 / E313 später auch E34.
Vor der Einfahrt nach Antwerpen achten Sie auf das Hinweisschilder Ring 2 und A1 / E19 nach Breda. Von der Autobahn haben Sie einen schönen Blick auf Antwerpen. Rechts sehen Sie den Sportpaleis (blaugraue Dachabdeckung), d.h. eine Multifunktionshalle, in der hauptsächlich Konzerte, Sport- und Festivalveranstaltungen stattfinden. Dann – linksseitig - folgen der Bahnhof Antwerpen-Centraal (Kuppeldach) auch liebevoll „Eisenbahnkathedrale“ genannt, die Liebfrauenkathedrale (Höhepunkt der brabantischen Baukunst) mit vier Gemälden von Peter Paul Rubens (in Siegen geboren), das MAS Museum aan de Stroom (burgunderroter Kubus mit großen grünen Fenstern) und jedes Stockwerk erzählt eine Geschichte über Antwerpen sowie das neue Hafenhaus über der alten Feuerwehrkaserne (die neueste architektonische Perle von Antwerpen. Sie hat die Form eines Diamanten).
Nach 8 km kommen Sie dann an das Ausfahrtsschild „Kleine Bareel“ Ekeren, Merksem, Schoten, Kapellen, Brasschaat. Jetzt noch 5 Minuten auf der N1 und Sie erreichen das Zentrum von Brasschaat, wo Sie bei vorheriger Absprache ein Mitglied des Verbroederingscomité empfängt.
Würden Sie lieber mit dem Zug nach Brasschaat reisen, ist dies sehr umständlich und zeitraubend. Bis zu sechsmal umsteigen erschwert das Anreisen. Brasschaat hat selbst keinen Bahnhof. Vom Bahnhof Antwerpen muss die Straßenbahn bis Merksem genommen werden. Ab dort mit dem Bus an das endgültige Ziel Brasschaat.
Bestehende Partnerschaften und Vereinsaktivitäten
Das Are-Gymnasium ist mit dem Sint-Michielscollege in Brasschaat verbunden und das Peter-Joerres-Gymnasium (PJG) mit dem Gemeentelijk Instituut Brasschaat (GIB). Es finden jährlich wechselseitige Besuche und Austausche statt.
Der Jeugdraad (Jugendrat) und Kindergemeenteraad (Kindergemeinderat) von Brasschaat unterhält regelmäßigen Kontakt zur OKUJA (Offene Kinder- und Jugendarbeit) in Bad Neuenahr-Ahrweiler.
Zwischen der Brandweer Brasschaat und dem Löschzug der Feuerwehr Bad Neuenahr sowie der Lokalen Politie Brasschaat und der Polizeiinspektion Bad Neuenahr-Ahrweiler besteht seit Jahren eine Freundschaft, die durch gegenseitige Besuche ihre Unterstützung erfährt.
Der Brasschaat Open Golf & Country Club (BOGCC) unterhält einen 9 Löcher Golfplatz an der Miksebaan 248 mit einem sehr schönen Clubhaus mit ausgezeichneter Küche. Der Platz wurde 2019 als bester 9-Loch-Kurs Belgiens gewählt.
Der Koninklijke Hockey Club Dragons (KHC Dragons) aus Brasschaat zählt zu den größten und besten Hockeyclubs Belgiens und hat über 1.000 Mitglieder. Mehrere Nationalspieler und Nationalspielerinnen stehen in ihren Reihen. An den Sportanlagen in der Sportendreef 1 (früher Gemeentepark 12) steht auch das moderne Vereinsheim mit einer vorzüglichen Küche.
Die OSSMI-Voetbal Vereniging ist ein Fußballverein, gegründet von Ehemaligen des Sint-Michielscollege in Brasschaat, der im Jahre 2018 erstmals Kontakt zum Ahrweiler Ballspiel-Club (ABC) aufgenommen hat. Dem Besuch einer Jugendmannschaft von dort folgte ein Trainingscamp der B-Junioren des ABC in der Jugend- und Sportunterkunft „Bielebale“ in Brasschaat.
Der Brasschaat Triatlon Club veranstaltet jedes Jahr einen Triathlon über folgende Distanzen: 1.600 m Schwimmen, 65 km Radfahren und 5,3 km Laufen.
Der Royal Antwerp Bicycle Club Brasschaat (R.A.B.C.) unterhält Verbindung zum Radsportverein „Sturmvogel“ Bad Neuenahr-Ahrweiler. Die gut 250 km Entfernung zwischen beiden Orten legt man gerne an einem Tag zurück, um nach einer Verschnaufpause am nächsten bzw. übernächsten Tag wieder mit dem Rad die Heimreise anzutreten.
Der Koninklijke Aeroclub van Brasschaat unterhält seit 2018 ein neues Clubhaus mit großzügiger Terrasse am Flugplatz. Lassen Sie sich hier einmal verwöhnen.
Trivium Cantans ist ein Chor, der schon mehrere Konzerte in Bad Neuenahr-Ahrweiler gestaltete und losen Kontakt zur Gesellschaft der Musikfreunde - Kammerchor Bad Neuenahr-Ahrweiler hält.
Die Vlaamse Kunstenaars Groep ´t Blad und die Are-Gilde verbindet seit Jahren das Band der Freundschaft. Wechselseitige Besuche und Ausstellungen gehören nicht der Vergangenheit an.
Das M-Theater ist eine Laien-Theatergruppe, die jährlich mehrmals nur in Brasschaat Stücke in einer zeitgemäßen und spielerischen Neuinszenierung aufführt. Die Regie, das Bühnenbild sowie die Kostüme entwerfen und gestalten die Mitglieder selber.
Sprookjespad ist ein Verein von Erzählern, die sowohl Kindern als auch Erwachsenen, in dem Gemeindepark „De Mik“ mit dem Märchenturm die Natur sowie ihre sichtbaren wie unsichtbaren Naturwesen und Geister durch Märchen und Geschichten näher bringen. Im Märchenturm selbst wird dann diese Welt sichtbar. Die beiden Komiteemitglieder Carina und Anita gehören auch zu diesen „Märchen- und Geschichtenerzählern“.
Leider können wir hier nicht alle 350 Vereine der unterschiedlichsten Art und Kategorie in den Bereichen Sport, Kultur, Religion und Soziales aufzählen, die es in Brasschaat gibt.
Aus den zahlreichen Vereinen suchen wir gerne den von Ihnen gewünschten Verein heraus und stellen für Sie den ersten Kontakt her. Selbstverständlich begleiten wir Sie auch beim Aufbau einer Partnerschaft bzw. bei Ausflügen nach Brasschaat und Antwerpen.
Das Partnerschaftskomitee
Die Mitglieder:innen des Partnerschaftskomitees Brasschaat sind bis auf die Geschäftsführung Vertreter:innen einer in den Stadtrat gewählten Partei oder Wählergruppe.
Sie haben Fragen zu unserer Partnerschaftsarbeit oder Sie wollen selbstständig oder mit Ihrem Verein nach Brasschaat fahren? Sprechen Sie uns an! Wir helfen Ihnen gerne.
Auch für Ihre Tipps und Anregungen haben wir immer ein offenes Ohr!
Komitee Bad Neuenahr-Ahrweiler
Wolfgang Horrmann (FWG Bad Neuenahr-Ahrweiler)
Vorsitzender
Apollinarisstraße 14
Mobil: (01 77) 7 37 23 11
Email: brasschaat(at)stb-horrmann.dePascal Rowald (CDU)
Stellvertretender Vorsitzender
Email: pascal_tom_rowald(at)web.deHeike Wernz-Kaiser
Geschäftsführung im Auftrag der Stadtverwaltung
Hauptstraße 116
Telefon: (0 26 41) 87-196
Email: heike.wernz-kaiser(at)bad-neuenahr-ahrweiler.deWolfgang Heinen (CDU)
Email: wheinen1(at)t-online.de
Klaus Liewald (Bündnis 90/Die GRÜNEN)
Email: schwlie(at)t-online.deRüdiger Nothnick (AfD)
Email: r-nothnick(at)inexio.emailWilma Schneider (SPD)
Email: wilmasch33(at)aol.comMarion Morassi (Die Linke)
Email: marion-morassi(at)t-online.deRalf Kössendrup (FDP)
Email: info(at)ingk.deVerbroederingscomité
Die Mitglieder des Verbroederingscomités Brasschaat sind vom Gemeinderat bestimmte Gemeinderatsmitglieder sowie unabhängige Bürger. Sie stehen Ihnen bei Ihrem Besuch in Brasschaat zur Seite.
Carina Verster-Rotthier
(unabhängige Bürgerin)Vorsitzende
Adinda van Gerven (NVA) - Schepen (Schöffin)
Nicole Verbessem (unabhängiger Bürgerin) - Pennigmeester (Schatzmeister)
Christel Smets (unabhängige Bürgerin) - Sekretärin
Bob Geysen (CD&V)
Anita Hens (unabhängige Bürgerin)
Dimitri Hoegaerts (VLAAMS BELANG)
Hedwig van Baarle (NVA)
Nastassia Zakeriesen (Mitarbeiterin von Toerisme Brasschaat und der Gemeente Brasschaat)