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02.04.2014

Ahrböschung wird zum entspannten Ufer

„Fließende Energie“:  Neue Liegen am Kaiserin-Auguste-Viktoria-Park 

02. April 2014

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Ein erster Teilbereich des Konzeptes „Bad Neuenahr – Fließende Energie“ wird jetzt Realität. Sichtbares Zeichen dafür sind die Liege-Elemente, die eine in der Stadt ansässige Stahlbaufirma derzeit  an der Ahrböschung auf Höhe des Kaiserin-Auguste-Viktoria-Parks installiert. Bürgermeister Guido Orthen und der Erste Beigeordnete Detlev Koch nahmen die neuen Ruhemöglichkeiten vor Ort in Augenschein.

„Mit den neuen Liegen erhält das Ahrufer dort einen noch höheren Erlebniswert,“ sagte Guido Orthen, Der Bürgermeister erinnerte daran, dass das 2009 und 2010  in Workshops entwickelte Konzept zu dem gleichnamigen Masterplan geführt hatte. Rein planerisch stellt die Ahr dabei das Hauptthema dar. Als verbindende Achse wird sie in vier Abschnitten behandelt, die die Planer als Ufertypen bezeichnen. Guido Orthen beschreibt Hauptziel des „Fließende Energie“-Konzeptes wie folgt: „Wir wollen die Ahr als Verbindung und  fließendes Element besser wahrnehmbar machen und in den Mittelpunkt des Heilbades rücken.“

Und das zeigt sich bereits in jenem ersten Abschnitt, der jetzt entlang des Kaiserin-Auguste-Viktoria-Parks zum sogenannten „Entspannten Ufer“ umgestaltet wird. „Dieses Teilprojekt konnte mit maßgeblicher finanzieller Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz, vertreten durch das Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung, in die Tat umgesetzt werden“, ergänzte Detlev Koch. Der Erste Beigeordnete freute sich auch darüber, dass der angepeilte Zeitplan nach umfangreichen Vorarbeiten in Sachen Umweltschutz und Wasserrecht eingehalten werden konnte: „Pünktlich zum Frühjahr können die Liegeelemente, nicht zuletzt wegen der günstigen Witterungsverhältnisse, termingerecht aufgestellt werden.“

Die Kosten für die Anschaffung und die Installation der insgesamt 24 Liegeelemente betragen rund 50.000 Euro. Die Liegen stehen in den Monaten April bis Oktober zur Verfügung und werden – wegen möglicher Hochwasserereignisse – über die Wintermonate demontiert und eingelagert.