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17.06.2013

Einzelhandel, Gastronomie, Hotellerie, Immobilienbesitzer und Stadt müssen an einem Strang ziehen

Sitzung: Arbeitskreis Masterplan Einzelhandel befasste sich mit der Entstehung von Leerständen  

17. Juni 2013

Der Arbeitskreis „Masterplan Einzelhandel für Bad Neuenahr-Ahrweiler“ hat in seiner jüngsten Sitzung über das Zusammenspiel zwischen den Akteuren rund um den Einzelhandel in der Stadt gesprochen. Im Fokus standen vor allem die Abhängigkeiten zwischen Einzelhändlern und Immobilienbesitzern in einer attraktiven Innenstadt.

Vorangegangen war ein Impuls-Vortrag von Christiane Nitz vom Beratungsunternehmen Junker und Kruse aus Dortmund. Sie erklärte ausführlich die Entstehung von Leerständen und wies auf die damit oftmals verbundene Gefahr einer Abwärtsspirale eines ganzen Stadtbereichs hin: den so genannten „Trading-Down-Effekt“. „Eine solch absteigende Entwicklung entsteht häufig dann, wenn  Einzelhandelsimmobilien an Billigwarenanbieter vermietet werden“, erläuterte Bürgermeister Guido Orthen.

Im Anschluss waren sich die Vertreter von Einzelhandel, Q-Stadt, GrünCard und Stadtverwaltung einig: „Auch Immobilienbesitzer tragen zur Entwicklung der Innenstadt bei und haben ein berechtigtes Interesse an attraktiven Einzelhandelslagen.“